Einführung
Es gibt zahlreiche Methoden und Techniken, um den 4. Finger sicher zu machen, so dass es sich jedes Mal schön und sauber anhört.
Ich kann dir auch versichern, dass, egal wie klein deine Hand sein mag, es damit nichts zu tun hat.
Hier zeige ich dir einige Übungen, die dir helfen werden, deinen 4. Finger zu stärken und deine Haltung zu verbessern.
1. Haltung nach Leopold Mozart
Hast du Problem mit deinem 4. Finger?
Es ist sehr wichtig, deinen 4. Finger zu entwickeln. Viele Anfänger denken, sie können einfach immer eine leere Saite benutzen. Doch wenn du anfängst in Lagen zu spielen, brauchst du deinen 4. Finger sehr oft.
Benutze daher, auch im Orchester, Fingersätze, die deinen 4. Finger beachten.
Kennst du Leopold Mozart? Wahrscheinlich schon oder? Er war der Vater von Wolfgang Amadeus Mozart und hat eine Methode geschrieben, wie du die Finger auf die Saiten setzten solltest.
D – C- G- F
4. Finger auf die G-Saite, 3. Finger auf G, 2. Finger auf C und 1. Finger auf F.
Warum sollte man seine Finger so setzen. Es ist sehr schwer. Wenn du diese Übung machst, hast du die Möglichkeit jederzeit die Finger auf jede Saite bewegen.
Es zwingt dich auch, den 4. Finger die ganze Zeit nah an der Saite zu lassen.
2. Erste Übung: Finger auf der D-Saite
Die erste Übung: Eine Übung aus dem Live Seminar der Geigenakademie, kann dir dabei helfen, den 4. Finger auf der Saite zu lassen.
Ausserdem entwickelst du die Unabhängigkeit deines Fingers.
Viele setzen ihren Finger ganz platt auf die Saite, doch es ist besser den Muskel des Fingers zu benutzen und gebeugt auf die Saite zu setzen. Bringe die Hand sehr nah ans Griffbrett.
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3. Zweite Übung: Finger auf der E-Saite
Die zweite Übung: Jetzt setzen wir den 4. Finger auf die obere Saite.
Das klingt dann so wie im Beispiel. Gehe immer einen Halbton nach oben. Dabei bleibt dein 4. Finger die ganze Zeit auf der Saite.
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