Einführung
Möchtest du gerne wunderschön Geige spielen können?
Es gibt nur 7 Punkte, die es zu meistern gilt.
Es sind die 7 Bausteine meiner Methode der Geigenpyramide und heute werde ich dir zeigen, wie du jeden dieser Bausteine verbessern kannst, damit dein Spiel sich deutlich schöner anhört.
Viel Spass!
Baustein 1 – Der Klang
Wie schön ist dein Klang selbst. Gibt es Pfeifen und Kratzen zwischendurch? Immer wenn du etwas spielst, frage dich, welche der Bausteine schon gut sind und wo du dich noch verbessern kannst.
Wenn du feststellst, dass es dein Klang ist, dann konzentriere dich zuerst auf diesen Baustein.
Überprüfe ob deine Hand flexibel und frei ist. Halte den Bogen mit der linken Hand und bewege ihn hin und her. Die Finger sollten sich der Bewegung anpassen. Der zweite Punkt ist die Kontaktstelle des Bogens anzupassen. Entweder näher an den Steg oder näher an das Griffbrett.
Baustein 2 – Die Intonation
Wenn deine Intonation das Problem ist, das bedeutet, wie genau du die Töne mit der linken Hand triffst, dann hast du vielleicht keine gute Grundtechnik.
Wenn du ein Stück vor dir hast, solltest du in der Lage sein auf der E-Saite ein paar Grundübungen, wie zum Beispiel Arpeggios zu machen.
Spiele eine Stelle des Stückes erst einmal in halben Noten. So kannst du dich ganz auf die Intonation konzentrieren.
Baustein 3 – Der Rhythmus
Viele denken nicht über den Rhythmus nach und denken, dass sie ihn gut spielen. Aber oft musst du erst den Rhythmus des Stückes besser kennenlernen.
Der beste Weg deinen Rhythmus zu verbessern, ist, das Stück auf leeren Saiten zu spielen. Das bedeutet du sprichst den Rhythmus erstmal auf „Ta.“
Dann nutze eine leere Saite (ohne linke Hand) und spiele die Noten im Rhythmus ohne Bindungen.
Baustein 4 – Tempo
Was ich bei vielen bemerke ist, dass sie im Tempo variieren. Das klingt nicht schön und klingt eher unsicher. Sie werden schneller und es gibt keine Struktur mehr im Stück.
Um dein Tempo zu verbessern, kannst du am besten ein Metronom benutzen.
Stelle zuerst ein langsameres Tempo ein und steigere dann dein Tempo allmählich, bis du das Zieltempo erreichst.
Willst du dich von Kratzen und Pfeifen verabschieden und einen wunderschönen Klang auf der Geige erzeugen? Dann folge meinem kostenlosen Online-Kurs "Die 3 Faktoren des Klangs." Fang jetzt gleich hier an:
Baustein 5 – Musikalität
Wenn ein Computer Geige spielen würde, dann wäre die Technik perfekt, aber es gäbe keine große Musikalität. Das Stück würde zwar technisch sicher klingen, aber uninspiriert.
Wie kannst du die Musikalität in einem Stück verbessern?
Du kannst zum Beispiel Dynamik nutzen, um dein Stück interessanter zu machen, also das bedeutet mal lauter und mal leiser spielen.
Nutze die Dynamik sinnvoll und an Stellen, wo es gut im Stück passt. Du kannst zum Beispiel leise beginnen, dann lauter werden und wieder leiser enden.
Baustelle 6 – Entspannung
Wenn du entspannt bist, wird sich alles besser anhören. Viele drücken aber leider viel zu fest mit dem Daumen gegen das Griffbrett oder halten den Bogen nicht entspannt.
Wenn du nicht entspannt bist oder keine entspannte Haltung hast, dann kannst du die Technik nicht sauber spielen. Die Bogenhaltung sollte frei sein und deine Hand entspannt und locker.
Baustein 7 – Sicherheit
Ich sehr oft Leute, die versuchen zu spielen, sind aber unsicher. Wenn du unsicher spielst, dann nimm dir die Zeit es zu verbessern und in diesem Punkt sicherer zu werden.
So klingt dein Geigenspiel schöner und deine Zuhörer werden den Unterschied bemerken.
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