Einführung
Ich sehe viele Menschen, die Geige nicht effektiv üben, deswegen zu geringe Fortschritte machen und … mit der Geige frustriert werden.
Heute werde ich vorab etwas aus meinem neuen Übungsbuch „Tägliche Grundübungen für die Geige“ mit dir teilen.
Es gibt 4 Grundübungen, die jeden Geiger täglich oder mindestens wöchentlich üben sollte.
Die besten Geigenlehrer weltweit benutzen diese Übungen, um ihren Schülern einen Vorteil zu verschaffen.
Ich habe jetzt diese Übungen so arrangiert, dass Anfänger die auch üben können und benutze die mit meinen Schülern und bei der Geigenakademie. Dazu, für maximalen Fortschritt innerhalb kürzester Zeit habe ich sie um viele Variationen erweitert.
Diese Übungen sind unglaublich effektiv.
Lerne diese Übungen mit mir jetzt und hier.
Nachdem du das Video gesehen hast, kannst du einen Teil der Noten kostenlos herunterladen.
1. Tonleiter
Die Tonart, die ich heute benutze heißt C-Dur. Du solltest am besten auch jeden Monat die Tonart wechseln.
Es ist immer wichtig, dass du weisst, wie du die Finger setzen sollst. Daher schaue es dir vorher gut an.
Bei einer Tonleiter geht es darum, die Töne nacheinander zu spielen. Viele üben die Tonleiter aber nur von C- C1.
Doch wenn du Stücke spielst, solltest du die Tonleiter so benutzen, dass sie die Töne der ersten Lage abdeckt.
Wie kannst du nun effektiv üben?
Bestimme zuerst dein Tempo. Tempo 60 ist gut für Anfänger und zum Einstig. Fortgeschrittene können bis Tempo 100 spielen und Profis sogar bis Tempo 160.
Spiel das Stück erstmal in halben Noten. Dann wiederhole dieselbe Übung in Viertelnoten und schließlich in Achtelnoten und (wenn du schon fortgeschritten bist) dann auch in Sechszehntel.
Gebrochene Tonleiter
Bei der gebrochenen Tonleiter, spielst du 2 Töne nach oben und 2 Töne nach unten. Beim Runterspielen ist es genau andersrum.
Die Übungen stammen übrigens nicht von mir sondern von Carl Flesch. Ich habe die Übungen für Anfänger und leicht Fortgeschrittne angepasst, denn er hatte sie nur für Profis geschrieben.
Wenn du ein Stück analysierst, wirst du merken, dass es immer zu 50% aus Tonleitern besteht. Circa 20% sind gebrochene Tonleitern und circa 25% Arpeggios.
Das Stück besteht also zu 95% aus diesen vier Übungen.
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Zusätzlich mit meinen eigenen Fingersätzen und Bogenstrichen. Klicke einfach hier:
Arpeggios
Diese dritte Übung ist einer der Wichtigsten.
Aber was ist ein Arpeggios. Vielleicht kennst du es vom Klavier oder Gitarre. Arpeggio ist ein italienischer Begriff und bedeutet einen Akkord hintereinander zu spielen.
Hier spielen wir unterschiedliche Arten von Arpeggio.
Chromatische Tonleitern
Die Chromatische Tonleiter besteht nur aus Halbtönen. Diese Tonleiter brauchst du nicht die ganze Zeit üben, trotzdem ist es wichtig die Struktur zu verstehen.
Man spielt immer Halbtöne mit den selben Fingern und trainiert so seine Technik für das Stück.
Alle Übungen kannst und solltest du außerdem in verschiedenen Tonarten üben, mit verschiedenen Arten von Bogenstrichen und Variationen. Dann machst du sehr schnell Fortschritte mit der Geige.
Probier’s aus!
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